Einladungskarten zum 40. Geburtstag, Anregungen und Persönliches

„Ist der vierzigste Geburtstag ein Grund zum Feiern?“ Als meine beste Freundin mich vor ein paar Tagen nachts anrief, um mir diese Frage zu stellen, war ich ziemlich verblüfft. Am Tag nach unserem nächtlichen Telefonat, haben wir uns lange unterhalten.

Warum hatte ich bisher von ihrer Angst vor dem 40. Geburtstag noch nichts bemerkt? Sie lebt in einer glücklichen Partnerschaft, hat einen kleinen Sohn und eine fast erwachsene Tochter, ist im Beruf erfolgreich. Sie steht mit beiden Beinen fest im Leben, sollte das kein Grund zum Feiern sein?

Das Fazit unseres Gespräches lässt sich für alle, die 39 Jahre alt sind, zusammenfassen. Es gibt sicherlich viele Möglichkeiten, den 40. Geburtstag zu verbringen – wichtig ist nur, dass Sie ihn so gestalten, wie Sie es selbst für richtig halten.

Niemand muss eine riesige Party organisieren, wenn er eigentlich keine Lust darauf hat. Machen Sie eine Reise mit Ihrem Partner oder Ihrer Partnerin, mieten Sie einen Ausflugsdampfer für Ihre Gäste, organisieren Sie eine Grillparty oder feiern Sie Ihren Ehrentag bei einem romantischen Dinner für Zwei.

Der Vierzigste in geselliger Runde

Als mein Vierzigster nahte, freute ich mich auf eine große Party mit allen Verwandten und Freunden. Die runde Zahl sah ich als willkommenen Anlass, alle diejenigen, die mir etwas bedeuten, in geselliger Runde wieder zu sehen.

Ich bin im Juli geboren und habe mich entschieden, meine Gäste zum Brunch einzuladen. Die Kinder meiner Geschwister und Freundinnen sind noch relativ klein, darum fand ich es gut, tagsüber im Freien zu feiern.

Einladungskarten im rockigen Stil der 1970er Jahre

Meine Tochter möchte Grafikdesign studieren und hat sich angeboten, die Einladungskarten zu gestalten. Sie hat die Karten in Form einer Eintrittskarte zum Rock-Konzert im Stil der Siebziger entworfen. Die Siebziger lieferten dann auch Anregungen für Dekoration und Programm.

Da die meisten meiner Freunde eine längere Anreise hatten, habe ich sie schon am Nachmittag zuvor eingeladen. Das war wirklich eine gute Idee! Gemeinsam haben wir das Büffet für den nächsten Tag vorbereitet.

Ich hatte alle Gäste gebeten, mir ihre besten Familienrezepte aus den siebziger Jahren zu verraten und viele tolle Anregungen von ihnen bekommen. Meine Aufgabe beschränkte sich darauf, alle Zutaten zu besorgen und zusammen mit dem Geschirr und den Rezepten in unserer Küche bereitzustellen.

So konnte sich jeder eine Aufgabe aussuchen, die ihm zusagt, und ich musste nur darauf achten, dass wir nichts vergessen. Das hat uns allen riesigen Spaß gemacht, wir haben nebenbei viel erzählt und gelacht.

Nach getaner Arbeit haben wir im Garten viele Zelte zum Übernachten aufgestellt und noch lange am Lagerfeuer gesessen. Am Morgen des Geburtstages brauchten wir nur noch ein großes Zelt für das Büffet aufzustellen und eine festliche Tafel für alle Gäste zu decken.

Ich denke gern an diesen erlebnisreichen Tag zurück und auch meine Gäste schwärmen noch heute von unserem schönen Treffen im Grünen.